mmer wieder mal kommen ehemalige Schüler vorbei oder schreiben uns und erzählen uns bei der Gelegenheit, was sie erlebt haben und was sie aus der Ausbildung bei uns machen konnten. Eine kleine Auswahl davon haben wir hier zusammengestellt.
Sarah P. - Seit August arbeiten Jana und ich bei einer Firma im Kreis Bünde / Herford im Exportbereich für die französischssprachigen Länder - das beinhaltet sowohl Frankreich als auch die französische Schweiz, Belgien und Länder wie beispielsweise Marokko, Algerien, Gouadeloupe und Réunion. Hin und wieder, wenn sehr viel in den anderen Teams zu tun ist, helfen wir auch den englischsprachigen, holländischen oder auch den Inlandteams aus.
In unserem Frankreichbüro sind wir noch einmal in kleinere Teams unterteilt, die jeweils einen festen Kundenstamm betreuen. Wir nehmen die neu angelegten Aufträge unserer Kunden entgegen und bearbeiten diese. Wenn uns etwas auffällt, was unklar ist, halten wir entsprechend per E-Mail, Fax oder Telefon Rücksprache mit unseren Kunden und klären den Auftrag soweit ab, dass der Auftrag guten Gewissens in die Produktion gegeben werden kann. Außerdem sind wir für unsere Kunden auch während unserer Arbeitszeiten immer telefonisch erreichbar (oder auch per Mail oder Fax oder zur Not auch Brieftaube), sollten diese auch mal allgemeinere Fragen, also nicht auf einen bestimmten Auftrag bezogen, haben. Hier müssen wir auch oft Rücksprache mit anderen Abteilungen halten um auch jede Frage gezielt beantworten zu können.
Alles in allem macht uns die Arbeit sehr viel Spaß und es gibt immer wieder Tage, an denen wir sagen, wie froh wir sind, im Frankreichteam "gelandet" zu sein. Unsere Kunden sind eben einfach die Nettesten und Besten von allen. ;) Auch wenn sowohl Jana als auch ich uns in der Ausbildung nicht vorstellen konnten, im französischsprachigen Bereich weiter zu arbeiten, da wir doch beide das Gefühl hatten, dass Englisch uns so viel mehr liegt - es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Ich möchte die französische Sprache im Beruf nicht mehr missen.
Stefanie W. - Nach der Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin war ich erst 2 Monate als Au-Pair in Frankreich und bin danach in meinen Job eingestiegen. Ich bin in der Exportabteilung im Bereich "after-sales / après vente" hauptsächlich für französische Kunden zuständig und habe hin und wieder auch mal einen Briten am Telefon. Ich war erstaunt wie gut ich das Erlernte in die Praxis umsetzen konnte. Meine französischen Kunden sind alle unheimlich nett und halten natürlich gerne Small-Talk und man erfährt dadurch immer wieder wie anderes das Leben in anderen Ländern ist, auch wenn dieses vielleicht gar nicht sooo weit weg ist. Mir hat die Ausbildung sehr viel gebracht und ich kann es nur jedem empfehlen, der im Beruf mit Fremsprachen arbeiten möchte. Außerdem möchte ich alle ermutigen sich in Französisch reinzuhängen: Meine Arbeitgeber haben mir bestätigt, dass es immer schwerer wird, Mitarbeiter zu finden, die gut Französisch sprechen, da der Trend immer mehr zu Spanisch geht.
Christina G. - Nach mehreren Anläufen habe ich einen super Job in einer Firma recht nahe meines Wohnorts gefunden. Was ich da mache ist genau das, was ich immer gern machen wollte: viele Kunden, viel Englisch und Französisch... Ich kann auch ziemlich selbstständig arbeiten, man wird nicht bei jeder Kleinigkeit vom Vorgesetzten oder Chef kontrolliert, und ich habe auch den Eindruck, dass ich mit den Kenntnissen aus meiner Ausbildung gut zurechtkomme. Die Ausbildung hat sich für mich also wirklich gelohnt!
Olga P. - Ich wollte nach der Ausbildung eigentlich noch studieren. Bei einem Praktikum war ich dann bei einer Firma, wo ich meine Französisch- und Russischkenntnisse einbringen konnte. Daraufhin hat der Chef mich gebeten, vollzeit bei der Firma anzufangen, was ich jetzt auch erstmal gemacht habe. Die Firma hat viele Kunden in Frankreich und französischsprachigen Ländern Nordafrikas sowie ein sehr großes Russlandgeschäft, und so pendele ich den ganzen Tag zwischen russischen Übersetzungen und französischen Telefonanrufen in verschiedenen Abteilungen der Firma hin und her. Dabei ist das Geschäft stark saisonabhängig, mal muss ich mehr mit Kunden telefonieren, mal mehr schriftliche Arbeiten machen.
Sabrina F. - Während der Ausbildung habe ich auf einer Messe hospitiert. Ich musste zwischen der Firma, auf deren Stand ich war, und interessierten internationalen Besuchern dolmetschen. Dabei habe ich den Chef einer Firma kennengelernt, die auf dem Stand zu Besuch war. Er hat mich spontan eingeladen, mich nach der Ausbildung zu bewerben. So habe ich tatsächlich nach der Ausbildung dort eine Stelle bekommen und bin seitdem auch bei der Firma geblieben. Ich brauche dort hauptsächlich Englisch, aber auch einen entsprechenden Anteil Französisch und Spanisch. Mit dem Chef und anderen Mitgliedern der Geschäftsleitung bin ich schon mehrmals zu Gesprächen in verschiedene Länder gereist, unter anderem in die USA und nach Südamerika, um dort bei Verhandlungen zu dolmetschen.
Sandra M. Da ich ja weiß, dass jeder Lehrer bei Eilert immer sehr daran interessiert ist, wo seine Schüler nach der Ausbildung gelandet sind, habe ich mir gedacht, dass ich einen kleinen Bericht über meine Zeit nach Eilert schreibe. Nach meiner Ausbildung habe ich als Fremdspachenkorrespondentin in einer Firma für Telekommunikationszubehör in der Nähe von Osnabrück angefangen. Dort war ich für Kunden in der ganzen Welt zuständig und ich muss gestehen, dass ich ohne meine Eilert-Kenntnisse doch ein wenig dumm dagestanden hätte!! Während dieser Zeit bin ich als Übersetzerin mehrere Male in Paris, Detroit und Las Vegas gewesen. Obwohl ich nur ca 8 Monate in dieser Firma gearbeitet habe, habe ich sehr viel an Erfahrung dazugewonnen.
Seit Anfang 2002 wohne ich nun in Coventry, England. [...] Nach ca. 2 Wochen wurde mir eine Stelle in Birmingham in einer französischen Firma angeboten. [...] Diese Firma stellt Stahl in Frankreich her und somit war ich für die gesamte Korrespondenz zwischen England und Frankreich zuständig. Zum Glück hatte ich noch 2 nette Kolleginnen, die mir sehr geholfen haben. Im großen und ganzen gefiel mir die Arbeit dort sehr gut und hätte meine Agentur mir nicht einen Job in einer anderen Firma angeboten hätte, wäre ich auch dort geblieben.
Aber das neue Angebot war einfach zu verlockend. Innerhalb von ca. 4 Wochen habe ich dann im Mai meinen Job bei Golden Star Europa Ltd. angetreten. Meine Aufgaben bestehen sowohl aus der Korrespondenz mit unseren deutschen Kunden, als auch aus der Terminplanung für meinen Chef. Zusätzlich helfe ich noch meiner französischen Kollegen, falls dort mal Not am Manne ist, und werde zu Messen zum Übersetzen geschickt.
Alles in allem die perfekte Mischung aus Englisch, Deutsch und Französisch und sehr netten englischen, französischen und deutschen Kollegen. Mein Traumjob!
Katharina N. - Obwohl ich den Übersetzer mitgemacht hatte, habe ich mich erstmal auf Korrespondenten-Stellen beworben. Dann habe ich eine Stelle bei einer Maschinenbaufirma angefangen. Der Chef sagte, sie würden gern eine Übersetzerin haben, die die schwierigen Texte macht. Die Firma hat überall in Deutschland Ableger. Wenn die mit Texten nicht klarkommen, übernehme ich das und schicke die Übersetzung wieder zurück. Somit bin ich quasi ein Ein-Frau-Übersetzungsbüro ;) als Firma in der Firma.
Nina M. - Eigentlich mochte ich immer schon große Städte. Außerdem wollte ich gern einen Job bei einem großen Dienstleister. Bei Eilert hatte ich noch den Übersetzer gemacht. Deshalb habe ich mich nach der Ausbildung bei Firmen im Rheinland und im Raum Frankfurt beworben. Letztlich ist dann tatsächlich Frankfurt dabei herausgekommen. Ich arbeite seitdem bei einer großen Unternehmensberatung, wo ich hauptsächlich mein Englisch brauche. Die Kollegen sind meist keine Deutschen, sie kommen aus allen möglichen Ländern und wir sprechen in der Firma fast immer Englisch. Auch die Meetings sind immer auf Englisch. Ich muss zwar auch sehr viel übersetzen, aber ich bin auch fast immer dabei, wenn Kundengespräche sind und bei Präsentationen. Inzwischen habe ich mich im Hause auf eine höhere Stelle beworben.
Tim Z. - Nach einigen Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen bin ich bei einer kleineren Firma gelandet, die dringend jemanden "für die Fremdsprachen" und auch für die komplette Büroorganisation brauchten. Zwar hätten sie auch eine Sekretärin gebraucht, aber die konnten oder wollten sie sich nicht zusätzlich leisten, so wichtig war das Auslandgeschäft geworden. Mein erster Job war irgendwo zwischen Chefdolmetscher und Sekretärin angesiedelt, dabei hatte ich am Anfang noch nicht einmal einen festen eigenen Schreibtisch. Das Geschäft lief aber gut, die Firma ist schnell größer geworden, und inzwischen bin ich sozusagen der Abteilungsleiter und für mittlerweile drei fremdsprachliche Mitarbeiter zuständig - und eine Sekretärin gibt es jetzt auch :)
Samira F. - Zum Ende meiner Ausbildung bei Eilert habe ich mich bei verschiedenen Firmen beworben. Von meinen Eltern her kann ich auch Arabisch, außerdem hatte ich bei Eilert auch noch Spanisch dazugenommen. Gleich die dritte Bewerbung passte. Ich arbeite jetzt bei einer Baufirma, die auch viele Projekte im arabischen Raum abwickelt. In vielen Ländern in Nordafrika wird ja auch Französisch gesprochen. Also bin ich den ganzen Tag auf Englisch, Französisch und Arabisch beschäftigt. Hin und wieder hab ich auch mein Spanisch schon einsetzen können.
Melanie N. Ich habe von 1999-2001 meine Ausbildung bei Eilert gemacht. Also ganz kurz zu dem was ich nach Eilert gemacht habe. Von Oktober 2001-März 2003 habe ich als Fremdsprachenkorrespondentin in der Exportabteilung einer Sondertextilmaschinenfirma in Bielefeld gearbeitet. Seit März bin ich jetzt im Exportteam eines Fleisch- und Wurstwarenherstellers. Es ist wahnsinnig interessant, ich bin zuständig für die Länder Bahrain, Quatar, Jordanien, Libanon, England, Schweden,... [...]