Heute, am 1. Dezember, ist bei uns die Prüfung in Schreibtechnik. Alle Schüler:innen müssen diese Prüfung machen, um sich bei der IHK zu den Sprachprüfungen zu Fremdsprachenkorrespondenten anzumelden.

Diese Prüfung ist wie immer herzlich unbeliebt, aber das Wissen bzw. Können, das dahinter steht, ist für Fremdsprachenkorrespondent:innen immer noch sehr wichtig im beruflichen Umfeld. Das bestätigen uns die vielen Firmen, die unsere Absolvent:innen aufnehmen, immer wieder - und Ehemalige genauso. Darum ist es verständlich, dass die IHK nach wie vor auf dem Nachweis dieser Fertigkeiten für die Anmeldung zu den Sprachprüfungen besteht.

Die Schreibtechnikprüfung besteht aus drei Teilen: Einer Abschrift von 10 Minuten Dauer, in der man eine Mindestmenge Text mit einer möglichst geringen Anzahl Tippfehler schaffen muss - das ist mit zwei Fingern nicht zu schaffen, man muss also das Blindschreiben mit zehn Fingern beherrschen. Diese Technik ist besonders wichtig für den Fremdsprachenbereich, weil man oft einen Text tippen können muss, während man den Blick auf der Vorlage behält. Desweiteren ein Brief und eine E-Mail nach den Regeln der DIN 5008, die in Deutschland die Schreibweise von Geschäftsbriefen und E-Mails regelt. Dieses Wissen ist fast noch wichtiger für die Firmen als die Schnelligkeit bei der 10-Minuten-Abschrift.

Nach dem heutigen Tag wird es bei uns für die Adventszeit ein bisschen entspannter. Die nächsten Prüfungen finden erst im neuen Jahr statt.

Wir wünschen allen Leser:innen eine schöne Adventszeit!

 

  • Berufliche Möglichkeiten

    Können Sie sich vorstellen, was man aus den Ausbildungen bei uns machen kann? Wir sind selbst immer wieder überrascht, was unsere Absolventen später machen und wo sie überall arbeiten. Eine Auswahl davon haben wir hier zusammengestellt.