Grundsätzlich kann man sagen: Die Aufgabe eines Übersetzers ist die mündliche und schriftliche Übertragung von (Wirtschafts-)Texten von einer Sprache in die andere, wobei er auch Wörterbücher, Lexika und Fachbücher zu Hilfe nimmt. Übersetzer verfügen über einen umfangreichen Wortschatz in der Fremdsprache und sind in der Lage, einen stilreinen, druckreifen deutschen und fremdsprachlichen Text zu schreiben.
Außerdem aber werden Übersetzer zum Dolmetschen in allen in einem multinationalen Unternehmen vorkommenden Situationen gebraucht. Das Arbeitsgebiet ist dabei mindestens so abwechslungsreich wie das der Fremdsprachenkorrespondenten.
Denn heutzutage beschränkt sich ihre Aufgabe nicht auf die reine Übersetzungsarbeit. Übersetzer übernehmen im Unternehmen den wichtigen Kontakt der Firma mit den Kunden im Ausland. Sie sind oft der erste Ansprechpartner und später ständige Begleiter bei der Kommunikation mit den Auslandskunden. Mit ihrem breiten Allgemeinwissen und fundierten Kenntnissen der kaufmännischen und wirtschaftlichen Organisation und Logistik eines Export-/Importgeschäftes arbeiten sie an der Nahtstelle zwischen den Einzelpersonen im Unternehmen und den Unternehmen im Ausland.
Ausbildung
Nachdem Sie die zweijährige Ausbildung zu Fremdsprachenkorrespondenten durchlaufen haben, besitzen Sie eine gute Basis an vielfältigen Fähigkeiten, die Sie im beruflichen Alltag einsetzen können. Mit der Übersetzerausbildung spezialisieren Sie nun Ihre Kenntnisse in den Fremdsprachen Englisch und Französisch bis auf Hochschulniveau. Diese Kenntnisse sind es, durch die Sie später in der Lage sind, auch zwischen den Zeilen zu lesen und Feinheiten zu übersetzen, die Ihnen sonst vielleicht entgangen wären. Auch sehr schwierige oder komplizierte Texte (juristische Texte wie Verträge oder Techniksprache) sind dann kein Hindernis mehr.
Eine wirtschaftlich ausgerichtete Prüfung zum staatlich anerkannten Übersetzer gibt es in Deutschland schon lange, und sie ist - durch verschiedene IHKs getragen - nach wie vor gut etabliert. In der neuen Prüfungsversion (seit 2005) wird durch einen Schwerpunkt im Übersetzen noch einmal der Anspruch hochwertiger Sprachkompetenz unterstrichen.
Natürlich bleiben wir auch im Rahmen der Übersetzerausbildung bei unserem Grundsatz, die Ausbildung so praxisnah wie möglich zu gestalten. Außerdem bleiben viele grundlegende Aspekte der Organisation bestehen. Da die Übersetzerprüfung aber ganz anders aufgebaut ist als die zu Fremdsprachenkorrespondenten, und weil Übersetzer im späteren Beruf teilweise viel weiter gehende Aufgabenfelder übernehmen, unterscheiden sich die Fächer und Lerninhalte deutlich von denen der Korrespondentenausbildung. Es sind nun Fächer, die das stilgerechte Übersetzen, das Verfassen von Texten, das spontane Dolmetschen usw. trainieren.
Mehr als ein halbes Jahrhundert bildet unser Institut schon Teilnehmer für den Beruf der Fremdsprachenkorrespondenten aus - was hat sich in dieser Zeit alles geändert! Das Berufsbild hat sich in den fünf Jahrzehnten stark erweitert: Von der ursprünglichen Aufgabe, ausschließlich fremdsprachliche Briefe für eine Export- oder Importfirma zu schreiben (woher ja der Name stammt), hat sich dieser Beruf zu einem umfassenden Aufgabengebiet entwickelt, das bis zur selbständigen Betreuung einer ganzen Fachabteilung reicht.
Die Einsatzmöglichkeiten umfassen heute die gesamte Palette von Industrie, Handel, Dienstleistungen, Touristik, Banken, Universitäten und internationaler Verwaltungen im In- und Ausland. Nachwuchskräfte mit qualifizierten Fremdsprachenkenntnissen haben somit hervorragende Berufschancen.
Die Ausbildung
Hier bieten wir eine komplette Berufsfachausbildung zu Fremdsprachenkorrespondenten in zwei Hauptsprachen, Englisch und Französisch bzw. Englisch und Spanisch an. Französisch-Vorkenntnisse sind nicht Voraussetzung, wir richten für Teilnehmer ohne Französisch-Vorkenntnisse die Spanisch-Anfänger-Gruppe ein.
Spanisch kann zusätzlich als 3. Fremdsprache belegt werden und führt ebenfalls bis zur IHK-Prüfung.
Innerhalb dieser Sprachen sind die Stunden aufgeteilt nach Kommunikationsbereichen wie
An dieser Aufstellung lässt sich schon erkennen, dass es bei uns keine normalen "Schulfächer" gibt, also Religion, Sport, Mathe, Physik... werden Sie in unserem Stundenplan vergeblich suchen.
Die Ausbildung dauert zwei Jahre und schließt mit den Prüfungen vor der Industrie- und Handelskammer ab. Darüber hinaus dient sie als Vorbereitung auf die Ausbildung zum Staatlich anerkannten Übersetzer.
Der Ablauf
Die Ausbildung beginnt bei uns immer am 1. September und endet am 31. August zwei Jahre später. Damit sind wir (meistens) hinter allen Sommerferien, denn unsere Schüler kommen aus mehreren Bundesländern.
Wir organisieren uns wie eine Schule, das heißt, es gelten die Ferienordnung von Niedersachsen und Schulregeln wie Klassenbücher usw. Das müssen wir auch so machen, weil wir wegen der Anerkennung der Ausbildungen für das Bafög dazu verpflichtet sind, z. B. auf regelmäßige Anwesenheit der Schüler zu achten.
Sie haben ganz normal Schule, einen Stundenplan, Fächer, Lehrer... Und doch ist etwas ganz entscheidend anders: Alles was Sie bei uns lernen, können Sie direkt im Beruf anwenden, und die Fächer sowie der Unterrichtsstoff haben direkt mit "Ihrem" Beruf zu tun. Schon während der Zeit bei uns können Sie immer genau nachvollziehen, warum und wofür Sie etwas lernen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf macht das Lernen viel mehr Spaß, und es hilft über manche trockene Grammatikübung oder Außendhandelsregel hinweg...
Noch mehr Detailinformationen finden Sie übrigens auch im Bereich »Ausbildung und Beruf«.
Grundsätzlich kann man sagen: Die Aufgabe eines Übersetzers ist die mündliche und schriftliche Übertragung von (Wirtschafts-)Texten von einer Sprache in die andere, wobei er auch Wörterbücher, Lexika und Fachbücher zu Hilfe nimmt. Übersetzer verfügen über einen umfangreichen Wortschatz in der Fremdsprache und sind in der Lage, einen stilreinen, druckreifen deutschen und fremdsprachlichen Text zu schreiben.
Außerdem aber werden Übersetzer zum Dolmetschen in allen in einem multinationalen Unternehmen vorkommenden Situationen gebraucht. Das Arbeitsgebiet ist dabei mindestens so abwechslungsreich wie das der Fremdsprachenkorrespondenten.
Denn heutzutage beschränkt sich ihre Aufgabe nicht auf die reine Übersetzungsarbeit. Übersetzer übernehmen im Unternehmen den wichtigen Kontakt der Firma mit den Kunden im Ausland. Sie sind oft der erste Ansprechpartner und später ständige Begleiter bei der Kommunikation mit den Auslandskunden. Mit ihrem breiten Allgemeinwissen und fundierten Kenntnissen der kaufmännischen und wirtschaftlichen Organisation und Logistik eines Export-/Importgeschäftes arbeiten sie an der Nahtstelle zwischen den Einzelpersonen im Unternehmen und den Unternehmen im Ausland.
Ausbildung
Nachdem Sie die zweijährige Ausbildung zu Fremdsprachenkorrespondenten durchlaufen haben, besitzen Sie eine gute Basis an vielfältigen Fähigkeiten, die Sie im beruflichen Alltag einsetzen können. Mit der Übersetzerausbildung spezialisieren Sie nun Ihre Kenntnisse in den Fremdsprachen Englisch und Französisch bis auf Hochschulniveau. Diese Kenntnisse sind es, durch die Sie später in der Lage sind, auch zwischen den Zeilen zu lesen und Feinheiten zu übersetzen, die Ihnen sonst vielleicht entgangen wären. Auch sehr schwierige oder komplizierte Texte (juristische Texte wie Verträge oder Techniksprache) sind dann kein Hindernis mehr.
Eine wirtschaftlich ausgerichtete Prüfung zum staatlich anerkannten Übersetzer gibt es in Deutschland schon lange, und sie ist - durch verschiedene IHKs getragen - nach wie vor gut etabliert. In der neuen Prüfungsversion (seit 2005) wird durch einen Schwerpunkt im Übersetzen noch einmal der Anspruch hochwertiger Sprachkompetenz unterstrichen.
Natürlich bleiben wir auch im Rahmen der Übersetzerausbildung bei unserem Grundsatz, die Ausbildung so praxisnah wie möglich zu gestalten. Außerdem bleiben viele grundlegende Aspekte der Organisation bestehen. Da die Übersetzerprüfung aber ganz anders aufgebaut ist als die zu Fremdsprachenkorrespondenten, und weil Übersetzer im späteren Beruf teilweise viel weiter gehende Aufgabenfelder übernehmen, unterscheiden sich die Fächer und Lerninhalte deutlich von denen der Korrespondentenausbildung. Es sind nun Fächer, die das stilgerechte Übersetzen, das Verfassen von Texten, das spontane Dolmetschen usw. trainieren.
In jedem Jahr bekommen wir von diversen Firmen - meistens aus der näheren und weiteren Umgebung Osnabrücks, teilweise aber auch aus dem süddeutschen Raum und sogar aus dem Ausland - Stellenangebote für unsere Absolventen zugeschickt. Die meisten Firmen schicken uns diese Angebote heute als PDF-Datei per E-Mail. So ergibt sich auch oft ein netter E-Mail-Kontakt mit den Mitarbeitern der Personalabteilungen.
Zeitraum
Wir freuen uns natürlich immer über Stellenangebote und hängen sie gern aus. Der beste Zeitraum dafür ist das Frühjahr. In der Zeit zwischen Februar und Mai erhalten wir die meisten Stellenangebote, und dies ist auch die Zeit, in der sich unsere Schüler/innen der Abgangsklassen bewerben. (Gleichzeitig behandeln wir das Thema Bewerbungen im Unterricht.) Im Juni sind bereits die schriftlichen Prüfungen bei der IHK, die mündlichen Prüfungen fallen meist in den August. Trotzdem beginnen jedes Jahr viele Absolventen bereits im Juli/August mit der Arbeit.
Unsere Ausbildungszeit endet offiziell am 31. August; wie weit sich diese Zeit noch nutzen lässt, hängt aber immer davon ab, wie gerade die Sommerferien liegen. Ab dem 1. September sind die Absolventen eines Jahrgangs dann nicht mehr hier, und Stellenangebote, die danach bei uns eintreffen, können z. B. nur noch über E-Mail-Kontakte an die Ehemaligen weitergereicht werden, während sich die Teilnehmer vom Nachfolgejahrgang noch gar nicht dafür interessieren in dieser Zeit.
Qualifikationsprofil
Unsere Absolventen sind in der Regel Berufsanfänger und haben bei uns eine Ausbildung zu Fremdsprachenkorrespondenten für Englisch und Französisch, teilweise auch plus Spanisch absolviert und machen die entsprechenden Prüfungen an der IHK. Eine Gruppe mit Absolventen der Übersetzerausbildung hat zusätzlich die Ausbildung zu Übersetzern für Englisch und Französisch absolviert und sich auf die entsprechenden IHK-Prüfungen in Düsseldorf vorbereitet.
Dabei erwerben sie sowohl profunde Kenntnisse in den Wirtschaftssprachen, in allen modernen Kommunikationsarten, der sprachlichen und fachlichen Abwicklung von Auslandskontakten und allen Aspekten von Auslandsgeschäften, als auch die dazu gehörenden kaufmännischen und wirtschaftlichen Seiten des Außenhandels.
Tiefer gehende Fertigkeiten in Kalkulation oder Buchführung sowie die Bedienung von Business Management Software und Finanz- und Geschäftsanwendungen wie SAP oder KHK gehören nicht dazu, sondern sind einer reinen kaufmännischen Ausbildung vorbehalten. Es gibt aber in jedem Jahrgang auch immer einzelne Schüler, die bereits vorher solch eine Ausbildung gemacht haben oder anstreben, sie an unsere Ausbildung anzuschließen.
mmer wieder mal kommen ehemalige Schüler vorbei oder schreiben uns und erzählen uns bei der Gelegenheit, was sie erlebt haben und was sie aus der Ausbildung bei uns machen konnten. Eine kleine Auswahl davon haben wir hier zusammengestellt.
Sarah P. - Seit August arbeiten Jana und ich bei einer Firma im Kreis Bünde / Herford im Exportbereich für die französischssprachigen Länder - das beinhaltet sowohl Frankreich als auch die französische Schweiz, Belgien und Länder wie beispielsweise Marokko, Algerien, Gouadeloupe und Réunion. Hin und wieder, wenn sehr viel in den anderen Teams zu tun ist, helfen wir auch den englischsprachigen, holländischen oder auch den Inlandteams aus.
In unserem Frankreichbüro sind wir noch einmal in kleinere Teams unterteilt, die jeweils einen festen Kundenstamm betreuen. Wir nehmen die neu angelegten Aufträge unserer Kunden entgegen und bearbeiten diese. Wenn uns etwas auffällt, was unklar ist, halten wir entsprechend per E-Mail, Fax oder Telefon Rücksprache mit unseren Kunden und klären den Auftrag soweit ab, dass der Auftrag guten Gewissens in die Produktion gegeben werden kann. Außerdem sind wir für unsere Kunden auch während unserer Arbeitszeiten immer telefonisch erreichbar (oder auch per Mail oder Fax oder zur Not auch Brieftaube), sollten diese auch mal allgemeinere Fragen, also nicht auf einen bestimmten Auftrag bezogen, haben. Hier müssen wir auch oft Rücksprache mit anderen Abteilungen halten um auch jede Frage gezielt beantworten zu können.
Das alles mag sich so erst einmal etwas trocken anhören für Außenstehende, ist aber doch eine sehr abwechslungsreiche und spannende Aufgabe, da man auch hier immer wieder Neues lernt, jährlich neue Produktinnovationen auf den Markt kommen und man sieht, wie sehr man in dieser Branche am Ball bleiben muss. Selbst Kollegen, die seit Jahren in dem Bereich arbeiten, haben fast täglich noch spezielle Kundenanfragen, die sie in der Form noch nicht gesehen haben. Wer Spaß an der Arbeit mit einem grafischen Programm hat und nicht zuletzt natürlich dem direkten Kundenkontakt (die Franzosen sind übrigens durchaus sehr angenehme Geschäftspartner und immer wieder gern für ein kleines Pläuschchen zwischendrin zu haben :) ), der ist auf jeden Fall hier genau richtig.
Alles in allem macht uns die Arbeit sehr viel Spaß und es gibt immer wieder Tage, an denen wir sagen, wie froh wir sind, im Frankreichteam "gelandet" zu sein. Unsere Kunden sind eben einfach die Nettesten und Besten von allen. ;) Auch wenn sowohl Jana als auch ich uns in der Ausbildung nicht vorstellen konnten, im französischsprachigen Bereich weiter zu arbeiten, da wir doch beide das Gefühl hatten, dass Englisch uns so viel mehr liegt - es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Ich möchte die französische Sprache im Beruf nicht mehr missen.
Stefanie W. - Nach der Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin war ich erst 2 Monate als Au-Pair in Frankreich und bin danach in meinen Job eingestiegen. Ich bin in der Exportabteilung im Bereich "after-sales / après vente" hauptsächlich für französische Kunden zuständig und habe hin und wieder auch mal einen Briten am Telefon. Ich war erstaunt wie gut ich das Erlernte in die Praxis umsetzen konnte. Meine französischen Kunden sind alle unheimlich nett und halten natürlich gerne Small-Talk und man erfährt dadurch immer wieder wie anderes das Leben in anderen Ländern ist, auch wenn dieses vielleicht gar nicht sooo weit weg ist. Mir hat die Ausbildung sehr viel gebracht und ich kann es nur jedem empfehlen, der im Beruf mit Fremsprachen arbeiten möchte. Außerdem möchte ich alle ermutigen sich in Französisch reinzuhängen: Meine Arbeitgeber haben mir bestätigt, dass es immer schwerer wird, Mitarbeiter zu finden, die gut Französisch sprechen, da der Trend immer mehr zu Spanisch geht.
Christina G. - Nach mehreren Anläufen habe ich einen super Job in einer Firma recht nahe meines Wohnorts gefunden. Was ich da mache ist genau das, was ich immer gern machen wollte: viele Kunden, viel Englisch und Französisch... Ich kann auch ziemlich selbstständig arbeiten, man wird nicht bei jeder Kleinigkeit vom Vorgesetzten oder Chef kontrolliert, und ich habe auch den Eindruck, dass ich mit den Kenntnissen aus meiner Ausbildung gut zurechtkomme. Die Ausbildung hat sich für mich also wirklich gelohnt!
Olga P. - Ich wollte nach der Ausbildung eigentlich noch studieren. Bei einem Praktikum war ich dann bei einer Firma, wo ich meine Französisch- und Russischkenntnisse einbringen konnte. Daraufhin hat der Chef mich gebeten, vollzeit bei der Firma anzufangen, was ich jetzt auch erstmal gemacht habe. Die Firma hat viele Kunden in Frankreich und französischsprachigen Ländern Nordafrikas sowie ein sehr großes Russlandgeschäft, und so pendele ich den ganzen Tag zwischen russischen Übersetzungen und französischen Telefonanrufen in verschiedenen Abteilungen der Firma hin und her. Dabei ist das Geschäft stark saisonabhängig, mal muss ich mehr mit Kunden telefonieren, mal mehr schriftliche Arbeiten machen.
Sabrina F. - Während der Ausbildung habe ich auf einer Messe hospitiert. Ich musste zwischen der Firma, auf deren Stand ich war, und interessierten internationalen Besuchern dolmetschen. Dabei habe ich den Chef einer Firma kennengelernt, die auf dem Stand zu Besuch war. Er hat mich spontan eingeladen, mich nach der Ausbildung zu bewerben. So habe ich tatsächlich nach der Ausbildung dort eine Stelle bekommen und bin seitdem auch bei der Firma geblieben. Ich brauche dort hauptsächlich Englisch, aber auch einen entsprechenden Anteil Französisch und Spanisch. Mit dem Chef und anderen Mitgliedern der Geschäftsleitung bin ich schon mehrmals zu Gesprächen in verschiedene Länder gereist, unter anderem in die USA und nach Südamerika, um dort bei Verhandlungen zu dolmetschen.
Sandra M. Da ich ja weiß, dass jeder Lehrer bei Eilert immer sehr daran interessiert ist, wo seine Schüler nach der Ausbildung gelandet sind, habe ich mir gedacht, dass ich einen kleinen Bericht über meine Zeit nach Eilert schreibe. Nach meiner Ausbildung habe ich als Fremdspachenkorrespondentin in einer Firma für Telekommunikationszubehör in der Nähe von Osnabrück angefangen. Dort war ich für Kunden in der ganzen Welt zuständig und ich muss gestehen, dass ich ohne meine Eilert-Kenntnisse doch ein wenig dumm dagestanden hätte!! Während dieser Zeit bin ich als Übersetzerin mehrere Male in Paris, Detroit und Las Vegas gewesen. Obwohl ich nur ca 8 Monate in dieser Firma gearbeitet habe, habe ich sehr viel an Erfahrung dazugewonnen.
Seit Anfang 2002 wohne ich nun in Coventry, England. [...] Nach ca. 2 Wochen wurde mir eine Stelle in Birmingham in einer französischen Firma angeboten. [...] Diese Firma stellt Stahl in Frankreich her und somit war ich für die gesamte Korrespondenz zwischen England und Frankreich zuständig. Zum Glück hatte ich noch 2 nette Kolleginnen, die mir sehr geholfen haben. Im großen und ganzen gefiel mir die Arbeit dort sehr gut und hätte meine Agentur mir nicht einen Job in einer anderen Firma angeboten hätte, wäre ich auch dort geblieben.
Aber das neue Angebot war einfach zu verlockend. Innerhalb von ca. 4 Wochen habe ich dann im Mai meinen Job bei Golden Star Europa Ltd. angetreten. Meine Aufgaben bestehen sowohl aus der Korrespondenz mit unseren deutschen Kunden, als auch aus der Terminplanung für meinen Chef. Zusätzlich helfe ich noch meiner französischen Kollegen, falls dort mal Not am Manne ist, und werde zu Messen zum Übersetzen geschickt.
Alles in allem die perfekte Mischung aus Englisch, Deutsch und Französisch und sehr netten englischen, französischen und deutschen Kollegen. Mein Traumjob!
Katharina N. - Obwohl ich den Übersetzer mitgemacht hatte, habe ich mich erstmal auf Korrespondenten-Stellen beworben. Dann habe ich eine Stelle bei einer Maschinenbaufirma angefangen. Der Chef sagte, sie würden gern eine Übersetzerin haben, die die schwierigen Texte macht. Die Firma hat überall in Deutschland Ableger. Wenn die mit Texten nicht klarkommen, übernehme ich das und schicke die Übersetzung wieder zurück. Somit bin ich quasi ein Ein-Frau-Übersetzungsbüro ;) als Firma in der Firma.
Nina M. - Eigentlich mochte ich immer schon große Städte. Außerdem wollte ich gern einen Job bei einem großen Dienstleister. Bei Eilert hatte ich noch den Übersetzer gemacht. Deshalb habe ich mich nach der Ausbildung bei Firmen im Rheinland und im Raum Frankfurt beworben. Letztlich ist dann tatsächlich Frankfurt dabei herausgekommen. Ich arbeite seitdem bei einer großen Unternehmensberatung, wo ich hauptsächlich mein Englisch brauche. Die Kollegen sind meist keine Deutschen, sie kommen aus allen möglichen Ländern und wir sprechen in der Firma fast immer Englisch. Auch die Meetings sind immer auf Englisch. Ich muss zwar auch sehr viel übersetzen, aber ich bin auch fast immer dabei, wenn Kundengespräche sind und bei Präsentationen. Inzwischen habe ich mich im Hause auf eine höhere Stelle beworben.
Tim Z. - Nach einigen Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen bin ich bei einer kleineren Firma gelandet, die dringend jemanden "für die Fremdsprachen" und auch für die komplette Büroorganisation brauchten. Zwar hätten sie auch eine Sekretärin gebraucht, aber die konnten oder wollten sie sich nicht zusätzlich leisten, so wichtig war das Auslandgeschäft geworden. Mein erster Job war irgendwo zwischen Chefdolmetscher und Sekretärin angesiedelt, dabei hatte ich am Anfang noch nicht einmal einen festen eigenen Schreibtisch. Das Geschäft lief aber gut, die Firma ist schnell größer geworden, und inzwischen bin ich sozusagen der Abteilungsleiter und für mittlerweile drei fremdsprachliche Mitarbeiter zuständig - und eine Sekretärin gibt es jetzt auch :)
Samira F. - Zum Ende meiner Ausbildung bei Eilert habe ich mich bei verschiedenen Firmen beworben. Von meinen Eltern her kann ich auch Arabisch, außerdem hatte ich bei Eilert auch noch Spanisch dazugenommen. Gleich die dritte Bewerbung passte. Ich arbeite jetzt bei einer Baufirma, die auch viele Projekte im arabischen Raum abwickelt. In vielen Ländern in Nordafrika wird ja auch Französisch gesprochen. Also bin ich den ganzen Tag auf Englisch, Französisch und Arabisch beschäftigt. Hin und wieder hab ich auch mein Spanisch schon einsetzen können.
Melanie N. Ich habe von 1999-2001 meine Ausbildung bei Eilert gemacht. Also ganz kurz zu dem was ich nach Eilert gemacht habe. Von Oktober 2001-März 2003 habe ich als Fremdsprachenkorrespondentin in der Exportabteilung einer Sondertextilmaschinenfirma in Bielefeld gearbeitet. Seit März bin ich jetzt im Exportteam eines Fleisch- und Wurstwarenherstellers. Es ist wahnsinnig interessant, ich bin zuständig für die Länder Bahrain, Quatar, Jordanien, Libanon, England, Schweden,... [...]
Sie kommen zu einem persönlichen Informationstermin zu uns in die Schule und können mit uns alle noch offenen Fragen besprechen. Bis zu diesem Termin halten wir übrigens auf jeden Fall einen Platz für Sie frei.
Entscheiden
Jetzt können Sie entscheiden, welche Ausbildung Sie machen wollen, welche Sprachkombinationen für Sie am besten sind und wann Sie anfangen möchten.
Sprache bedeutet Kommunikation. Die Welt spricht miteinander. Sprich mit! Welches Potenzial darin steckt, steht auf dieser Seite.
...in deinen Sprachkenntnissen
In der Schule bekommt man eine schöne Grundlage in den Fremdsprachen, aber Profis haben ihre eigene Sprache. Jetzt kannst du deine Sprache weiter entwickeln, auf einen ganz neuen, professionellen Level. Und vielleicht noch eine zusätzliche Fremdsprache hinzu erlernen. Wir bewegen uns hier auf das Niveau C1 bis C2, denn wer mit den Profis reden möchte, muss selber wie ein Profi sprechen können. Wie der Weg dorthin aussehen kann, steht auf dieser Seite.
...in deinen Fachkenntnissen
Je weiter die Welt zusammenwächst, wachsen auch die Beziehungen und die Wirtschaft der Länder zusammen. Wenn man mitreden will, muss man verstehen, wie das funktioniert. Was alles an Lernstoff dazu gehört, wird hier ausführlich erklärt.
...in deiner Leistung
Jeder Mensch bringt immer da die besten Leistungen, wo es Freude macht. Wie viel hättest du leisten können, wenn es in der Schule nur die Fächer gegeben hätte, die deiner Begabung entsprechen. Klar, auch bei uns macht nicht jedes Fach gleich viel Spaß, aber alles hat immer mit dem zu tun, was dir am besten liegt: Sprachen und Kommunikation. Jetzt kommt deine Chance: für den Beruf solltest du vor allem deine Begabungen fördern. Wie das geht, wird auf dieser Seite erklärt.
...für den Weg in eine sichere Zukunft
Die Prüfungen vor den Industrie- und Handelskammern sind unabhängig und weitgehend objektiv. Wir haben praktisch keinen Einfluss darauf. Die Unternehmen können anhand dieser Prüfungen klar erkennen, was die Bewerber können und wie sie am besten in die jeweilige Struktur des Unternehmens passen. Da unsere Absolventen durchweg gute bis sehr gute Ergebnisse bei diesen Prüfungen erzielen und zusätzlich noch eine Menge Spezialwissen mitbekommen, sind sie gut gerüstet für eine Zukunft, in der sie in den verschiedensten Stellen und an allen Enden der Welt ihre Fähigkeiten einbringen können. Was Ehemalige aus ihrer Ausbildung bei uns gemacht haben, haben sie uns selber berichtet.
Die Sprachschule Eilert begann 1960 als kleines Abendseminar mit sechs Schülern für die Ausbildung zu Fremdsprachenkorrespondenten. Schon damals war das Ziel eine offizielle Prüfung, und zwar die damals ganz neue Prüfung zu Fremdsprachenkorrespondenten vor der Industrie- und Handelskammer.
50 Jahre
Seit den sechziger Jahren haben sich die beruflichen Anforderungen und damit auch die Ausbildung und Prüfungen stark gewandelt. Unser Institut ist diesen Weg stets mitgegangen, und während der vergangenen Jahrzehnte konnten wir viele hundert Absolventen auf ihrem Weg in den Beruf begleiten. Um immer wieder aktuell zu bleiben, bot die Sprachschule Eilert neben den sprachlichen Berufsfachausbildungen zeitweise auch Ausbildungen zu Stenotypistinnen, Phonotypistinnen und Sekretärinnen an. Unser heutiger kaufmännischer und schreibtechnischer Zweig in der Ausbildung zu Fremdsprachenkorrespondenten mit den modernen Schulungen am PC und im Internet gründet auf diesen Erfahrungen.
Die heutige Zeit und der globalisierte Handel verlangen eine starke Spezialisierung in den Fremdsprachen, und so ist es beispielsweise nun die Ausbildung zu Staatlich anerkannten Übersetzern, die in den Vordergrund rückt.
Wenn Sie sich für eine der Vollzeitausbildungen bei uns interessieren, bekommen Sie automatisch einen Termin für ein Informationsgespräch. Sie können sich bei uns umschauen und erfahren viele wichtige Dinge über die Ausbildung, das Berufsbild und die Chancen, die sich Ihnen mit der Ausbildung bieten. Alle Fragen, die Sie noch haben, können wir bei diesem Gespräch besprechen. Und wenn Sie mit dem Auto kommen, dürfen Sie als unser Gast gern vor unserem Haus parken.
Probehören im Abendseminar
Wenn Sie an den Abendseminaren interessiert sind, können Sie gern unverbindlich probehören. Kommen Sie einfach ein oder zweimal vorbei, und schauen Sie sich Ihren Kurs an. Je besser Sie wissen, was auf Sie zukommt, umso wohler werden Sie sich später fühlen, wenn Sie dann tatsächlich mitmachen. Denn gerade in den Abendseminaren, die für alle Teilnehmer neben ihrem Beruf eine Menge Aufwand bedeuten, kommt es darauf an, daß "die Chemie stimmt".
Einrichtungen
Während Ihrer Zeit bei uns stehen Ihnen selbstverständlich alle Einrichtungen des Instituts zur Verfügung: vom Getränkeautomaten über den Münzkopierer bis hin zu den Computern mit Internetzugang. Wenn Sie eine Bescheinigung brauchen oder irgendwelche Fragen haben: das Sekretariat ist bis in die Abendstunden geöffnet.
Nach der Ausbildung
Immer wieder nutzen ehemalige Schüler z. B. nach einer Familienpause unser Angebot zum lebenslangen Weiterlernen. Wenn Sie einmal bei uns eine Ausbildung gemacht haben, können Sie jederzeit wiederkommen und in den Abendseminaren kostenlos Ihre Kenntnisse wieder auf den neuesten Stand bringen.
Gehen Sie aus dem Bahnhofsgebäude über den Platz Richtung Burger-King, das ist schon die Möserstraße. Gehen Sie weiter über die große Kreuzung und die nächste kleine Kreuzung hinweg, dann ist unser Eingang gleich der nächste, der auf den Asiamarkt folgt.
Mit dem Auto
Wenn Sie von der A33 kommen, fahren Sie an der Ausfahrt „Fledder“ ab und Richtung Innenstadt über die Hannoversche Straße. Folgen Sie der Beschilderung zum Hauptbahnhof, hier können Sie am besten parken. Die Wegbeschreibung oben führt Sie in 5 Minuten zu uns.
Wenn Sie von der A30 kommen, fahren Sie an der Ausfahrt „Hellern“ ab und Richtung Innenstadt über die Martinistraße und den Neuen Graben, immer geradeaus bis zum Neumarkt. Hier können Sie entweder rechts ins Parkhaus Kollegienwall oder links ins Parkhaus von Galeria Kaufhof fahren.
Aus allen anderen Richtungen: Folgen Sie dem Altstadtring bis zu der Kreuzung vor dem Hauptbahnhof (Hotel, Spielbank) und parken Sie dort.
Was unterscheidet die Sprachschule Eilert von anderen Schulen: Sind die Lehrer anders oder die Lernenden? Es gibt keine gewöhnlichen Schulfächer, aber gibt es einen Stundenplan? Auf der Seite über den Verlauf der Ausbildung finden Sie Antworten.