Messe in Lingen
Die diesjährige AbiZukunft in Lingen, die aufgrund von Corona auf Juli verschoben wurde, war wieder sehr gut besucht. Viele Schüler:innen kamen an unseren Stand und fragten uns aus, viele wurden von ihren Eltern begleitet.
Großes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler vor allem an den verschiedenen Sprachen, in denen wir die Ausbildung anbieten. Viele haben schon jetzt Französisch oder Spanisch, was sehr gute Voraussetzungen sind, um die Ausbildung auch bis hin zum Übersetzer zu bringen. Auch nach den Möglichkeiten, die die Berufe bieten, wurde gefragt.
Was uns überraschte - hier weiterlesen
Unsere Standardantwort: Es gibt Möglichkeiten bei Institutionen wie der EU oder dem Auswärtigen Amt, im Ausland, bei großen Dienstleistungsfirmen in Deutschland, aber vor allem auch super viele Möglichkeiten in den Firmen in unserer Gegend.
Offenbar war vielen Besucher:innen an unserem Stand gar nicht klar, dass das Emsland eine der wirtschaftsstärksten exportorientieren Gegenden Deutschlands ist. Es gibt im Emsland und in den Kreisen um Osnabrück herum buchstäblich hunderte Firmen, die sehr viele (oder oft sogar die meisten) Kunden im Ausland haben. Und da sind Experten für fremdsprachliche Kommunikation natürlich gesucht!
Ja, es gibt tatsächlich viele Jobs in diesem Bereich gerade in unserer Gegend - und nein, Computer können diese Arbeit nicht übernehmen. Echte Menschen sind gefragt!
Wir bekommen dies zur Zeit beinahe wöchentlich bestätigt, weil viele dieser Firmen uns Stellenangebote für unsere Schüler:innen schicken. Und wir erleben es seit Jahrzehnten, dass unsere Absolvent:innen mit wenigen Bewerbungen schon Treffer landen. Insgesamt kann man sagen, Fremdsprachenkorrespondent:innen und Übersetzer:innen mit einer soliden Ausbildung in mehreren gängigen Wirtschaftssprachen sind gesucht.