Starke westeuropäische Fremdsprachen

Seitens der Firmen in und um Osnabrück gibt es einen regelrechten Boom an Stellenangeboten für die Fremdsprachenberufe. Die Schülerinnen und Schüler, die sich jetzt bewerben, sind überrascht, wie schnell sie zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden und dass sie teilweise von mehreren Firmen Angebote bekommen.

Die Firmen geben uns zu verstehen, dass der Trend zu den großen westeuropäischen Fremdsprachen, also außer Englisch auch Französisch und Spanisch, so stark ist wie lange nicht mehr. Davon profitieren auch unsere Absolvent:innen in diesem Jahr.

Dieser Trend hat sich schon seit einigen Jahren abgezeichnet. Die Geschäfte der Exportfirmen liefen schon während der Coronazeit gut, und jetzt werden teilweise neue Niederlassungen gegründet oder die Firmen erweitert - auf jeden Fall werden mehr Leute mit qualifizierten Fremdsprachenkenntnissen gebraucht. Ein paar Beispiele:

• Es gibt große Möbel- und Küchenhersteller in unserer Gegend, die jedes Jahr Absolvent:innen von uns einstellen. Auch in diesem Jahr erhielten wir schon früh wieder Anfragen.
• Eine große Medien- und Messeagentur benötigt Mitarbeiter, vor allem im Bereich Englisch.
• Ein Industriebetrieb gründet in Frankreich eine Filiale und sucht dafür Mitarbeiter mit besonders guten Französischkenntnissen - also eine Stelle in Frankreich.
• Ein Maschinenbauer hat viele Verbindungen nach Spanien und Südamerika und sucht für die Exportabteilung daher jemanden für Englisch und Spanisch.
• Eine Absolventin der Übersetzerklasse fängt im Sommer in Düsseldorf an, eine andere in Köln.
• Das Auswärtige Amt in Berlin meldet sich regelmäßig bei uns, praktisch jedes Jahr haben wir Absolvent:innen, die dort hingehen.

Wenn Sie bei uns zum Infogespräch kommen, können wir uns gern das Schwarze Brett ansehen, wo diese und viele weitere Stellenangebote aushängen.