Wenn man genau hinschaut und Bafög, Kindergeld, usw. zusammenrechnet, ist die Ausbildung bei uns damit leicht zu stemmen.

Wir sind eine private Schule und finanzieren uns ausschließlich über die Gebühren, die die Schüler:innen (bzw. deren Eltern) für die Ausbildung bei uns zahlen. Es stehen uns auch keinerlei staatliche Hilfen zu: jeder Computer, jedes Buch, jeder Stuhl und nicht zuletzt die Gehälter unserer Lehrer:innen müssen von uns bezahlt werden. Daher brauchen wir die Schulgebühren. Immer wieder hören wir: "Wie kann ich das finanzieren?" Hier ist eine kurze Übersicht, welche Möglichkeiten unsere Schüler:innen haben.

Die Hauptfinanzierungsmöglichkeit für alle unsere Schüler:innen ist das Bafög. Für unsere Ausbildung gibt es eine besondere Form des Schülerbafögs für Berufsfachschulen. Es ist nicht so hoch wie das für Studenten, aber es muss nicht zurückgezahlt werden, d. h. es ist geschenkt. Die Höhe richtet sich (in den meisten Fällen) nach dem Verdienst der Eltern. Die Grenzen wurden in den letzten Jahren immer weiter gesenkt und die Beträge erhöht, so dass inzwischen fast alle unsere Schüler:innen Bafög bekommen und fast alle ungefähr den Höchstbetrag von € 262,--.

Und so sieht die Rechnung dann aus:

Außerdem läuft das Kindergeld während der Ausbildung bei uns weiter, das können Sie von Ihrem Anteil noch abziehen.

Wenn Sie sich eine Wohnung nehmen in Osnabrück, bekommen Sie noch erheblich mehr Bafög, aber die meisten Schüler pendeln inzwischen. Auch diese Kosten verringern sich jetzt erheblich durch das 49-Euro-Ticket. Und Niedersachsen will zum neuen Schuljahr noch ein 29-Euro-Ticket einführen, das natürlich auch unseren Schüler:innen zusteht. Darüber hinaus können die Eltern die gesamten Beiträge beim Lohnsteuerjahresausgleich von der Steuer absetzen.

Es gibt noch den Bildungskredit, den auch immer wieder Schüler:innen beantragen. Das ist eine ganz günstige Möglichkeit, noch einen oder zwei Hunderter extra zu bekommen, wenn man schon 18 ist und ein eigenes Konto hat. Aber dann sind wir wieder beim Studentenbafög, das ja ebenfalls in Teilen zurückgezahlt werden muss.

Auf jeden Fall teilen wir gern unsere jahrzehntelangen Erfahrungen mit Ihnen und beantworten Ihnen zu den Fördermöglichkeiten alle Fragen, mit denen Sie zu uns kommen.

  • Infotermine

    Das ganze Jahr gibt es Termine für Informationsgespräche über die Vollzeitausbildungen. Diese Informationsgespräche sind ein fester Bestandteil der Anmeldeprozedur bei uns. Schließlich wollen Sie ja alles ganz genau wissen, bevor Sie sich für eine Ausbildung entscheiden. Und wir wollen Ihnen so viele Hinweise wie möglich geben, damit Sie eine Entscheidung treffen können. Das ist keine Reklameveranstaltung, sondern wir möchten mit Ihnen zusammen herausfinden, ob eine Ausbildung bei uns das Richtige für Sie ist.